Lesereise nach Mühlhausen

Mit blauem Himmel und Sonnenschein empfing uns die schöne Stadt in Thüringen. Im Kulturhistorischen Museum waren wir zu einer Lesung eingeladen. Inmitten der Sonderausstellung »… wie aus dem Bilderbuch« wurden Zebra und Kolibris Abenteuer in Wort und Bild lebendig. Eltern und Kinder, Großeltern und Enkel – alle hatten miteinander ihren Spaß an der Geschichte. Zwischen all den Kinderbuchklassikern aus Jahrzehnten deutsch-deutscher Vergangenheit wurden auch bei uns viele Erinnerungen wach. Mit »Das Zebra und der Kolibri« sehen wir uns durchaus in der guten Tradition von Büchern, die unsere Kindheit prägten und an denen auch die eigenen Kinder ihre Freude hatten.

Buchlesung in Mühlhausen

Bis zum 19. Februar zeigt das Kulturhistorische Museum Mühlhausen die Sonderausstellung »… wie aus dem Bilderbuch«. Präsentiert werden Kinderbücher der Sammlung Hardt, die die Kinderbuchgestaltung in Deutschland von den Anfängen bis in die Gegenwart aufzeigen. Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Rahmen am 2. Februar um 15 Uhr eingeladen sind, »Das Zebra und der Kolibri – Begegnung im Dschungel« mit einer Lesung vorzustellen.

Aller Mühe Lohn

Nach unserer Lesung bei den »Frechen Früchtchen« waren die Kinder sehr euphorisiert. Zebra und Kolibri sind ihnen ans Herz gewachsen und in ihrem Kindergarten ein großes Thema. Heute erreichte uns eine Auswahl von Kinderzeichnungen als ganz besonderes Dankeschön. Darüber freuen wir uns nun selbst wie kleine Kinder.

Weihnachtsgruß im »Maulbeerblatt«

In der 99. Ausgabe des ambitionierten Stadtmagazins machen Zebra und Kolibri mit ihrem Weihnachtsgruß von sich reden. Das Maulbeerblatt erscheint jeden Monat im Berliner Südosten, eben da, wo auch wir Buchautoren zu Hause sind. Zu erfahren gibt es darin Wissenswertes zu Kultur, Politik und regionalem Lebensgefühl und auch so ein schönes neues Kinderbuch ist allemal eine Meldung wert.

Zu Gast bei den »Frechen Früchtchen«

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24 Berliner Kindergartenkinder lauschten heute gebannt den Abenteuern von Zebra und Kolibri. Für uns war es eine Freude, dabei in ihren Gesichtern zu lesen. Einige der Kleinen sind neu im Kindergarten und haben mit der Deutschen Sprache noch ihre Probleme. Durch die Bildprojektionen an der Wand konnten aber auch sie der Geschichte folgen und als Claudia mit der Stimme des Papageien sprach, lachten alle gemeinsam. »Das Zebra und der Kolibri« waren für den Rest des Tages das große Thema und dank der Ausmalbilder konnten sich die Kinder noch lage damit beschäftigen. Auch diese Lesung war wieder ein großes Vergnügen für Zuhörer und Autoren.

Schulbesuch

Kinder gelten als strenge Kritiker. Was liegt näher, als sich dieser „Begutachtung“ zu stellen? Zwei 2. Klassen der „Paul-Lincke-Grundschule“ Berlin-Pankow lauschten dank des Engagements ihrer Lehrerin, Christine Scholz, mit wachen Sinnen der Lesung, um im Anschluss nicht nur ihre Bewertungen abzugeben, sondern, vor allem viele Fragen zu stellen: wie kamen wir auf die Idee, muss man jemanden um Erlaubnis bitten, ein Buch schreiben zu dürfen, wann schreiben wir und womit, bishin zu der „philosophischen“ Frage, wieso das ängstliche Zebra auf einmal mutig wird. Ganz besonders begeistert waren sie über die Bildprojektionen, die es ihnen ermöglichte, der Geschichte auch visuell zu folgen. Die Illustrationen wurden dabei freudig kommentiert und beklatscht. Favorit – das Zebra surft auf einem Baumstamm, begleitet von Delphinen. Einen Kritikpunkt gab es dann doch, wieso wir am Ende nicht schon gleich „Fortsetzung folgt“ geschrieben hätten. Denn zu dieser sind wir schon jetzt herzlichst eingeladen.

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Zebra und Kolibri im »Abenteuerland«

2-claudia-opitz-1-lesung-23-11Im Berliner Integrationskindergarten »Abenteuerland« trafen Zebra und Kolibri zum ersten Mal ihr Publikum. Gut gelaunt und pointiert las Claudia das ganze Buch gleich zweimal. Dazu gab es die Illustrationen als Projektion zu sehen. Die kleinen Zuhörer folgten dem Geschehen mit gespannter Aufmerksamkeit. Nach dem glücklichen Ausgang der Geschichte wurde beiden Lesungen gleichermaßen mit fröhlichem Applaus bedacht. Mit unseren Ausmalbildern können sich die Kinder im Weiteren auch selbst noch eingehender mit dem Zebra und dem Kolibri beschäftigen. Die Kleinen hatten sichtlich Ihren Spaß und das war uns eine große Freude.

Volle Kraft voraus!

Zebra und Kolibri begegnen sich im Dschungel und müssen eine Menge Abenteuer gemeinsam bestehen. Dabei lernen sie etwas über den anderen, ebenso, wie über sich selbst. Und weil das auch für uns als Autoren spannend ist, wie sich unsere Helden behaupten, welchen Weg sie beschreiten, welche Entwicklungen sie nehmen, arbeiten wir in Wort und Bild bereits am Fortgang der Geschichte.

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Keine Atempause, Geschichte wird gemacht …

Wie überbrückt man das Warten auf ein fertiges Buch? Weil wir neugierig sind, wie es mit Zebra und Kolibri weiter geht, schreiben wir am nächsten. In ihrem zweiten Abenteuer landen unsere Helden im Zoo. Hier haben sie es warm und trocken und fressen können sie den ganzen lieben langen Tag. Doch getrennt hinter Gittern schwindet alsbald jede Lebensfreude. Zum Glück sind die beiden nicht allein. Der ganze Zoo gerät in Sorge. Doch in der Not zeigen sich die wahren Freunde und wie sehr man sich auf sie verlassen kann. Mehr wird nicht verraten, nur so viel – wir arbeiten daran.

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